#Getaegert – Das Bio Experiment ist totaler Bullshit

‘#getaegert – Das Bio Experiment ist totaler Bullshit’

Für mich ist die Wissenschaft etwas ganz Pragmatisches. Auch wenn ich ebenso die theoretische Forschung und Grundlagenforschung extrem in ihrem Wert schätze, so denke ich, dass es die Umsetzung der Grundlagen in der Praxis des Alltags ist, die ihren besonderen Wert hat. Wissenschaft sollte unsere Lebensqualität verbessern und einen profunden Effekt darauf haben, wie wir Menschen leben. Vor allem eben auch gesünder. Es geht bei Chemie um Sicherheit und Gesundheit, gerade wenn es um Pestizide auf unserem Essen geht. Vor kurzem wies mich eine Freundin auf ein Video hin, bei dem mir die Galle hoch kam. Nein, ehrlich, bei schlechter Wissenschaft, da könnte ich so richtig kotzen. Aber das war schlimmer, es war ein gezielter Betrugsversuch an mündigen Bürgern, die eigentlich das Richtige tun wollen. Mit etwas Suchen fand ich ein Video, finanziert von der Supermarktkette Coop sowie ein Gutachten zu diesem Video, dass die Daten darstellte.
Das Video findest du hier:

https://www.youtube.com/watch?v=TnfrJLlZ5LI

Das Gutachten findet sich hier: https://www.coop.se/PageFiles/430210/Coop%20Ekoeffekten_Rapport_eng.pdf

Es handelt sich dabei um die Dokumentation einer Familie, die ihre Ernährung von konventioneller Nahrung auf Bio umstellt. Fassen wir die Doku einmal zusammen. Oberflächlich. Und dann zerlegen wir die Pseudowissenschaft so hart, dass es nur kracht. Eine schwedisches NGO hat sich eine Familie besorgt, die konventionelles Essen isst, keinen Biokram. Die ganze Familie ist gesund. Die Familie wird nach ihren Essgewohnheiten befragt und in Doku-Manier gibt es fröhliches Heididei. Es werden Urinproben gesammelt und jeder darf mal in den Becher pinkeln. Die Urinproben werden auf Pestizidrückstände untersucht. Das Labor findet Pestizidrückstände und zeigt diese der Familie, die sich enorm erschrocken gibt. Papa und Mama bestürzt , die ältere Tochter entsetzt  und der kleine Sohn weiß gar nicht, warum überall Kameras sind, pinkelt aber mal fröhlich in den Becher. Dann stellt die Familie für eine Woche auf Bio-Ernährung um. Alle zwei Tage pinkelt die Familie in den Becher und macht den Chemikalientest. Und nach nur 7 Tagen ist das Experiment vorbei und das Labor findet keinerlei Rückstände der getesteten Chemikalien mehr. Die Mär von der Geschichte: Kauft Bio! Es ist besser! Eins eins elf elf Ausrufezeichen!

Und das ist einfach totaler Bullshit. Dieses Video war eines der aus meiner Sicht dreckigsten Propagandastücke für eine der momentan erfolgreichsten Branchen auf dem Planeten. Es war hinterfotzig, pseudowissenschaftlich und drängt den Konsumenten in eine besondere Ecke. Und jetzt legen wir das Ding mal auf den Prüfstand.

Zuerst müssen wir uns fragen, welche Fehler sind bei dem vermeintlich guten Test unterlaufen? Es sind zuerst einmal zwei ganz besonders wichtige Fehler.

Fehler Nummer 1: Overinterpreting the results

Das Video ist klasse produziert, ehrlich. Da hat man diese Vorher-Nachher-Clips, bei denen links ganz hohe Balken mit Pestiziden eingeblendet werden und ganz rechts einfach ein Graph ohne jegliche Balken. Den charismatischen Sprecher und natürlich die Musik. Das soll dann für sich sprechen. Aber das ist wissenschaftlicher Drecksbullshit, ums mal gelinde auszudrücken. Die Pestizidrückstände, die gefunden wurden, entsprechen den Normen der EU. Die Grenzwerte werden so gewählt, dass es keinerlei Effekt hat, wenn man dem Grenzwert sein Leben lang ausgesetzt ist. Pestizide sind Pestizide, chemische Waffen gegenüber Insekten und anderen Schädlingen. Herbizide sind Pflanzenvernichter. Das ist die Realität. Entscheidend ist aber, was sie beim Menschen tun. Denn auf dem Feld tun sie vor allem eines: ihren Job.

Die Amerikaner sind etwas weniger knallhart. In den USA werden Labortiere den entsprechenden Substanzen ausgesetzt. So wird die minimale Menge ermittelt, die ausreicht um Schäden anzurichten,  d.h. ab wann es gefährlich wird. Aus diesen Tests wird die maximale Menge ermittelt, bei der es NICHT zu Schäden kommt. NICHT. Dieses Wort ist wichtig. NICHT zu Schäden kommt. Und dann wird dieser Wert durch 100 geteilt und der Maximalwert wird bei einem Prozent, also 1% (!), des Wertes festgelegt, bei dem es NICHT zu Schäden kommt. Die EU setzt aus Erfahrung Grenzwerte oft noch viel niedriger, oft absurd niedrig, an. In jedem Fall aber niedriger als 1% von einer Menge, die eh schon nichts macht. Also, absurd niedrig.

Nun, kommen wir zurück zur Doku. Dort werden nun Balken angegeben. Rückstände gefunden. Das ist ganz normal und zu erwarten. Entscheidend wäre es nun, die Werte gegen die EU und US ADIs anzusetzen. Schweden ist im Vergleich sogar noch weitaus strikter als die EU es vorgibt gibt vor und toleriert nur extrem niedrige Pestizidrückstände. Trotz der Doku wurde keine Klage ausgefüllt, es gab keinen Lebensmittelskandal, keine Ermittlungen. Nun, auch wenn die Doku das nicht direkt rausstellt, ist klar, warum: Alle Werte der Familie waren im grünen Bereich. Es war absolut nichts Bedrohliches an den Feststellungen des Labors zu finden. Keinerlei Probleme. Hier ist ein Bild aus dem Report:

Übersetzung dieses Bilds: Wir haben absolut gar nichts Bedrohliches gefunden. Wir haben aber gezeigt, wie toll wir Dinge in minimalsten Konzentrationen mit unserem Chemiekasten nachweisen können. Jetzt machen wir ein großes Faß auf, wo nix drin ist. Unglaublich. Aber noch besser dabei, ist ja dass in der ganzen Untersuchung keine Bio-Pestizide vorkommen, also ab zu Punkt 2.

Fehler Nummer 2: Die Lüge mit den Biopestiziden

Und hier kriege ich mal so richtig das Kotzen. Die Doku hat eine Menge Substanzen angegeben, die bei der Familie gefunden wurden. Das ist okay. Die Liste beispielsweise zeigte:

  • MPCA (Ein Herbizid)
  • Ethylenbisdithiocarbamate (Ein Anti-Pilzmittel)
  • Atrazin (Ein Herbizid)
  • Chlorpyrifos (Insectizid)
  • Thiabendazol, Iprodion, Diuron, Vinclozolin (Fungizide)
  • Boscalid (Anti-Pilzmittel)
  • 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (Herbizid)
  • Pyrethroide (Insektizide)
  • Propamocarb (Pilzmittel)
  • Chlormequatchlorid (CCC) und Mepequat (Wachstumshemmer)

Und nichts davon war zu finden, als man eine Woche später aktiv nachgesehen hat. Das mag dem Klischee entsprechen. Denn man isst ja BIO nicht wegen dem was drin, sondern dem, was NICHT drin ist. Die Familie hat übrigens das GLEICHE gegessen. Soviel zum Thema Detox: Die Leber entgiftet permanent, eine Detox Kur ist totaler Schwachsinn. Nachdem wir das bewiesen haben, kommen wir mal zu der Sache die mich tierisch ankotzt: Das Labor hat keine Bio-Pestizide getestet.

Und jetzt gehen die Augen auf. Bio-Pestizide? Ja Bio-Pestizide. Auch beim ökologischen Landbau kommen Unkraut und Schädlinge und fressen die Pflanzen auf. Im ökologischen Landbau ist eine Menge von Pestiziden, die auf sog. natürlicher Basis gewonnen werden, erlaubt. Und was wurde in in dieser Doku getestet? NIX DAVON. Und das ist intellektueller Betrug. Man sieht keinerlei Beschreibung von beispielsweise Kupfersulfat. Kupfersulfat ist ein Bio-Pestizid, ebenso wie Pyrethrum. Es wird ebenso in der EU verwendet. Kupfersulfat, entgegen der Bioromantik, ist akut UND chronisch toxischer als die synthetischen Alternativen. In einem Bericht schreibt das Committee of European Communities (1), dass der Einsatz der synthetischen Chemikalien weitaus weniger Schaden anrichtet als die Bio-Alternativen. In einem Kopf an Kopf im Jahr 2010 fand eine Forschergruppe, dass es keinerlei Belege gibt, dass die Bio-Alternativen zu synthetischen Pestiziden weniger Schaden anrichten in Mensch und Umwelt. Ganz im Gegenteil machten sich die Forscher Sorgen (2) über die entsprechenden Bio-Pestizide. Ein weiteres Forschungskomittee befasste sich mit der Notwendigkeit von Bio-Farming (3) und kam zu dem Schluss, dass viele Probleme durch Bio-Anbau nicht gelöst werden, sondern eher verschlimmert. Die Studie verglich die eingesetzten Pestizide für gleiche Zwecke miteinander und kam zu dem Ergebnis, dass Bio-Alternativen an Pestiziden meist weit toxischer und gefährlicher sind, verglichen mit den synthetischen Alternativen. Nicht nur das, Kupfersulfat muss aktiv entfernt werden, weil es nicht abbaubar ist, vernichtet die Regenwurmpopulation, ist schädlich für Kleintiere und wird generell als Umweltgift eingestuft.

Hat jemand in der Doku einen Balken mit Test auf Kupfersulfat gesehen? Ich nicht. WEIL ES KEINEN GAB. Die Dokumentation ist reine Propaganda. Anstatt den Nutzer aufzuklären, geht es hier nämlich um Profite. Und da wird es richtig schmerzhaft, weswegen wir zum nächsten Punkt kommen.

“Ich weiß ja, für wen du arbeitest.”

Viele Leser werden mir vorwerfen, nachdem sie diesen Artikel lesen, dass ich für Pharma- oder Agrarkonzerne arbeiten würde. Und dass ich entsprechend bezahlt würde. Sollte ein Vertreter der Marketingabteilungen jener Konzerne diesen Beitrag sehen: Ich erzähle zwar keinen Mist, aber wer mich für die wissenschaftliche Wahrheit bezahlen möchte und kein Problem damit hat, dass ich das angebe: Bitte. Ich warte. Leider habe ich noch nie ein solches Angebot erhalten, das nicht aus dem Naturbereich kam. Oh ja, diese Angebote HABE ich bekommen. Mir wurde angeboten, für Nahrungsergänzungsmittel zu werben, die “entgiften”. Mir wurde angeboten, für bestimmte Firmen Propaganda zu verbreiten und dafür Rabatte auf Produkte zu bekommen. Und dabei sind wir ehrlich, verglichen mit anderen Bloggern bin ich noch bei weitem nicht groß. Sicher, ich will das ändern, aber es ist amüsant.

Und jetzt hauen wir diese Leute mal in die Pfanne. Wer hat die Dokumentation finanziert? Coop. Eine schwedische Supermarktkette, die MILLIONEN damit verdient, dass Konsumenten aus Angst bis zu 300% Aufpreis für Lebensmittel bezahlen. Ihr denkt die großen Agrarfirmen haben das Ganze in der Hand? Witzlos. Inzwischen gibt es hunderte Blogger, die von Advocacy Groups bezahlt werden, Propaganda GEGEN die großen Agrarkonzerne zu betreiben. Sogar Wissenschaftler scheinen davon nicht ausgenommen.

Kommen wir zur sog. Séralini-Affäre. Gilles-Éric Séralini ist ein algerisch-französischer Molekularbiologe. Vor einer Zeit gab es von ihm viele Forschungsergebnisse, die auf massive Schäden durch Pestizide und genetisch veränderte Organismen hindeuteten. Niemand jedoch war imstande, seine Forschungsergebnisse zu replizieren. In der Wissenschaft ist ein Replikationsprojekt notwendig, damit die Ergebnisse der Forscher validiert werden. Es ist wichtig, dass ein Projekt nicht nur ein Zufall oder ein methodisch fehlerhaftes Ergebnis produziert hat. Bei einigen Laboren ist es so, dass es niemandem gelingt, die Ergebnisse zu reproduzieren. 2012 gab es dann die Séralini-Affäre. Die extrem renommierte Fachzeitschrift “Food and Chemical Toxicology” veröffentlichte einen Artikel von Séralinis Labor. Dort ging es darum, dass Glyphosat extrem toxisch sei und enorme Mengen an Tumoren auslöst. Kurzgefasst, das Journal hat diesen Artikel wegen “Unregelmäßigkeiten” zurückgezogen, das Ganze wurde zur Séralini Affäre. Die Ratten, die publikumswirksam riesige Tumore gebildet haben, waren Sprague-Dawley-Ratten. Und diese sind dafür bekannt, ein eher sensibles Modell für falschen Alarm darzustellen. Ein Artikel im Journal Toxicologic Pathology (4) von Thomas Davis stellt das Problem dar: Diagnostische Kriterien wurden an sog. Fischer-Ratten mit der Kennnummer F344 erstellt. F344 Ratten bekommen ab einem Alter von 2 Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% Tumore. Die Zahl ist richtig: 100%. Diese Kriterien führen, wenn sie auf Sprague-Dawley Ratten angewendet werden, zu einer vollständigen Fehldiagnose, da SD Ratten nur in 70-80% der Fälle mit solchen Tumoren aufwarten, aber im Vergleich auf Umweltgifte nur in einem Zehntel so stark reagieren wie andere Stämme. Kurz gefasst: Sprague-Dawley-Ratten sind die harten Kerle unter den Labortieren und extrem tough. Die EPA in den USA hat den Einsatz von Sprague-Dawley- Ratten schon lange  kritisiert, da sie kein zuverlässiges Modell für den Menschen darstellen. John Davis argumentiert sogar, dass das diagnostische Modell für Probleme, wenn auf diese Weise angewendet, ganze zwei Drittel oder 66% falsche positive Fehldiagnosen liefert. Die EPA wiederum findet, dass die Toughness der Ratten in anderen Bereichen dazu führt, dass die Ratten gegenüber anderen Umweltgiften vollständig immun sind

Die Studie lieferte 2012 einen richtigen Aufreger und das führte auch dazu, dass hunderte Biologen sich äußerten. Ebenso kamen Aufsichtsbehörden und prüften die Studie. Der Einsatz der Sprague-Dawley-Ratte und andere Ungereimheiten wurden dann öffentlich und das Journal tat das Schlimmste, was in der Wissenschaftswelt passieren kann: Ein Hochprofil-Artikel wurde zurückgezogen. Viele Forscher sprachen sich auch gegen die Präsentation aus. Der Artikel zeigte Ratten mit extrem großen Tumoren. Die Laborpraxis erfordert eigentlich aus ethischen Gründen, dass Ratten, die mit solchen Tumoren besetzt sind, eingeschläfert werden. Die Tiere werden im Labor eingeschläfert –  weit, bevor sie den Höllenqualen dieser Tumore ausgesetzt sind. Nicht aber bei dieser Studie. Die Schockwirkung der Tumore war beabsichtigt. Abgesehen von den Unregelmäßigkeiten und der Überprüfung durch fast jedes amerikanische und europäische Regulationsorgan, fanden einige Journalisten etwas viel Verrückteres heraus. Der französische Express berichtete, das Institut von Séralini, CRIIGEN (Committee for Research and Independent Information on Genetic Engineering), habe einen Sponsor. CERES (5,6). CERES wiederum ist eine Finanzierungsorganisation,die von Auchan und Carrefour massiv gesponsert wurde. Die Finanzierung der Studie wurde laut frz. Express von Gerard Mulliez ins Leben gerufen und unter dem Deckmantel der Stiftung abgewickelt. Séralini hingegen wollte nicht, dass man diese Verbindung sieht, daher wurden die Gelder der Supermarktketten über die CERES Stiftung kanalisiert. Supermarktketten, welche MILLIONEN mit Bio-Essen verdienen, finanzierten eine GMO Studie. Der Skandal war perfekt. Und ist es immer noch.

Zusammenfassung

Und das bringt uns nun wieder in einem vollen Kreis zurück zu der Bio-Doku. Coop ist ein schwedischer Supermarkt. Ein Supermarkt will Geld verdienen. Und die Dokumentation hatte nicht nur Schwächen, sondern sie war wissenschaftlich gesehen reine Propaganda. Bio-Essen, das Spiel mit der Ernährung, da sind die großen Ketten schon lange dabei. Wer denkt, sich gegen die “großen Konzerne” aufzulehnen, ist längst in ihren Fängen und wird kräftigst verarscht. Bio-Ware kostet im Schnitt 47% mehr. (7) Und teilweise gibt es Lebensmittel, bei denen wir zwischen 100% und 300% mehr bezahlen müssten. Und das sind nicht nur die Kosten für Landwirtschaft, sondern vor allem die Profite der Firmen, die Bio-Futter verkaufen. Denn der Aufschlag für die Landwirtschaft wird im Preis einfach direkt verdoppelt an den Konsumenten weitergegeben. (8)  Ein Aufpreis von 5 Cent in der Milchherstellung wird in einem Aufpreis von 27 Cent an den Verbraucher abgewälzt. Ein Aufpreis von 67 Cent pro Kg bei der Rindfleischzucht sorgt für einen Aufpreis von 12,89€ an den Konsumenten. Das ist ein 1923% Aufpreis, mit dem der idealistische Konsument so richtig verkackeiert wird. Bio-Supermärkte, Bio-Marken, das ist Trend, im Kommen. Gesunde Marken und weitblickende Firmen, das sind die Helden. Und das sind nicht Wenige, es ist ein boomender Markt. Und dieser Markt ist darauf angewiesen, etwas, was nicht besser ist, als besser darzustellen und für einen horrenden Preis an den Konsumenten weiterzuverkaufen. Die Preise sind irrwitzig und explorative Studien zeigen, dass mindestens 50% der Käufer Idealisten sind, die einfach nur besseres Essen wünschen und dafür aber abgesehen vom Lebensgefühl keinen Mehrwert geboten bekommen.

Und weil es eben keinerlei gesundheitlichen Benefit davon gibt, BIO-Essen zu sich zu nehmen, weil es eben absolut keinen Beleg dafür gibt, dass die Pestizidbelastung von BIO Essen weniger Schaden anrichtet (ganz im Gegenteil). Ebenso hat der Séralini Skandal gezeigt, dass es eine Form von Bio-Lobby gibt, die ebenso wie andere Lobbyisten versucht, Wissenschaftler und Dokumentationen einzukaufen… und auf Basis dieser Fakten kann ich nur sagen: Diese Doku war Quatsch. Lasst euch nicht verarschen.

Quellen:

  1. http://www.parliament.the-stationery-office.co.uk/pa/ld199899/ldselect/ldeucom/93/9301.htm
  2. Bahlai, C. A., Xue, Y., McCreary, C. M., Schaafsma, A. W., & Hallett, R. H. (2010). Choosing organic pesticides over synthetic pesticides may not effectively mitigate environmental risk in soybeans. PloS one,  5(6), e11250. http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0011250
  3. Trewavas, A. (2004). A critical assessment of organic farming-and-food assertions with particular respect to the UK and the potential environmental benefits of no-till agriculture. Crop protection, 23(9), 757-781. http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0261219404000274
  4. Davis, T. E. (1994). Interstitial cell adenoma of the rat testis: why is it such a problem in toxicology studies using Sprague-Dawley rats?. Toxicologic pathology, 23(1), 83-86. http://tpx.sagepub.com/content/23/1/83.full.pdf
  5. http://www.lexpress.fr/actualite/societe/sante/auchan-et-carrefour-ont-aide-a-financer-l-etude-sur-les-ogm_1164587.html
  6. http://gmopundit.blogspot.de/2012/09/auchan-and-carrefour-financed-criigen.html
  7. http://www.consumerreports.org/cro/news/2015/03/cost-of-organic-food/index.htm
  8. http://orgprints.org/2377/1/2004_%C3%96L4_Preise.pdf

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